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Die Weichen sind richtig gestellt!
Die
DVB (Dresdner Verkehrsbetriebe AG) gestaltet in der sächsischen Landeshauptstadt den ÖPNV mit jährlich
fast 150 Millionen Fahrgästen in Bahnen, Bussen, denkmalgeschützten
Bergbahnen und Elbfähren.
In Dresden gibt es eines der größten
Straßenbahnnetze. Auf 132,7 km Streckenlänge fahren 12
Straßenbahnlinien mit 205 km Linienlänge. Die Zahlen bedürfen bald
einer Korrektur, denn im Sommer 2011 kommt die neue Strecke zur Messe
Dresden hinzu.
Die Spurweite ist 1450 mm, die Fahrleitungsspannung
beträgt 600 V. |
Hier werden sie ein paar Informationen und Eindrücke von den Straßenbahnen und
Bergbahnen in Dresden finden. Überflüssiges und allgemein Bekanntes läßt
sich überspringen, die kleinen
Icons sind zielführend. Aber die Landeshauptstadt ist etwas Besonderes (!?!)
und hat noch eine zweite Seite
verdient, dort steht die Eisenbahn im Mittelpunkt.
mehr über Eisenbahnen in Dresden
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Historische Straßenbahnen in Dresden
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1838 fuhr in Dresden
der erste Pferdebus, seit 1872 gibt es Pferdebahnlinien, 1883 gab es zwei
Gesellschaften mit insgesamt 16 Pferdebahnlinien .
Am 6. Juli 1883
fuhr die erste elektrische Straßenbahn vom Schloßplatz zum Schillerplatz
und daraus entwickelte sich einer der leistungsfähigsten
Straßenbahnbetriebe.
Im Straßenbahnmuseum Dresden e.V., das seinen Sitz im Betriebshof
Trachenberge hat kann man diese Geschichte erleben,
fast vierzig Fahrzeuge gehören dem Verein bzw. werden von ihm betreut. |
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"Gepäckstraßenbahn"
unterwegs nach Bühlau, die Bautzner Landstraße hinauf auf den Weißen
Hirsch möchte ich auch keinen Handwagen ziehen. |
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Das Modell eines Unikates im
Dresdner Verkehrsmuseum: dreiteiliger Gelenktriebwagen vom Typ A9, #2501,
gebaut 1928 von WUMAG Görlitz. Das Fahrzeug war vierachsig (je eine Achse
in den Endwagen und ein zweiachsiger Mittelwagen). |
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Einer der ältesten Triebwagen
im Betriebshof Trachenberg ist der MAN #734 Baujahr 1913. Hier steht er neben dem Tatra
T4D
#1998 aus dem Jahr 1968, der noch als #222 998-7 beschriftet ist. |
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MAN #734 mit dem Einrichtungsbeiwagen
#1029 (gebaut 1925) trifft am Haltepunkt "Weißes Roß" auf den Sonderzug
der Lößnitzgrundbahn mit der Zittauer IV K #145 und der Radebeuler IV K
#176. |
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Ein
typisches Fahrzeug der Straßenbahn Dresden ist der "Große Hecht".
Das 15,5 m lange und 21 t schwere Fahrzeug konnte dank seiner stark verjüngten Enden (nur
56 cm breit) den vorgegebenen Lichtraum einhalten.
Insgesamt
wurden 35 dieser Vierachser (4
Fahrmotoren mit je 55 kW) zwischen 1929 und 1953 gebaut. Vorrangig waren sie unterwegs auf der
Linie 11,
zwischen Hauptbahnhof und Bühlau. Logisch, das die beiden noch erhaltenen
Museumsfahrzeuge diese Nummer tragen.
#1702 (Baujahr 1929) steht im Verkehrsmuseum Dresden und #1716 (Baujahr 1931)
wird vom Straßenbahnmuseum auf Strecke geschickt. Im Schlepp hat der
Große Hecht den wuchtigen Stahlbeiwagen #1314 (Baujahr1929). |
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Es gibt einen zweiachsigen kleinen Bruder des Großen Hecht.
Nur 11,76 m lang und mit zwei 80 kW Fahrmotoren steht der "Kleine Hecht" #1820 (Baujahr 1938) im
Betriebshof. Er wurde 26 mal zwischen 1934 und 1936 für
Dresden gebaut. Ein Modell dieses Fahrzeuges ist auch auf der Straßenbahnanlage
im Verkehrsmuseum zu sehen.
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1951 begann die Erneuerung des Straßenbahnparkes mit
Gothaer Einheitswagen.
Ein Einheitstriebwagen
ET 54 #1538 rückt aus dem Betriebshof Trachenberge aus. 1956 gebaut
trägt er ein Linienschild der bekannten Linie 4: Pillnitz - Weinböhla.
Schade das die Straßenbahnen seit 1985 nicht mehr über das Blaue Wunder
nach Pillnitz fahren dürfen...
Aber auch heute ist die Linie 4 zwischen Weinböhla und
der neuen Endstelle Laubegast mit 28,9 km die längste Strecke der
Dresdner Straßenbahn, eine Tour dauert ca. 80 min.
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Das Straßenbahnmuseum bewahrt auch
einige der Tatra's nach ihrem Ausscheiden aus dem Liniendienst und bringt
sie auf dem Dresdner Netz immer wieder zum Einsatz. |
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Der älteste T4D #2000 (Prototyp von 1967) an der Spitze eines
Dreiwagenzuges während der Einfahrt in die Gleisschleife Wölfnitz. |
Auch ein Prototyp, allerdings von 1986:
T6A2 #226 001-2 Baujahr 1985 am Albertplatz |
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Modellstraßenbahnclub
der DVB AG e.V.
Historische und moderne Straßenbahnmodelle
kann man auch auf der Modellstraßenbahnanlage in der
Hamburger Straße besichtigen. |
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Tatra-Straßenbahnen in Dresden
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Anfang der sechziger Jahre trug die Straßenbahn die
Hauptlast des Nahverkehrs in Dresden, die überalterten Fahrzeuge mußten
deshalb dringend durch leistungsfähigere ersetzt werden. Zwischen Dezember 1964 und
Mai 1965 wurden drei T3D Fahrzeuge von ČKD (*)
Tatra Prag in Dresden erprobt. Es gab u. a. einen Probebetrieb zwischen Tolkewitz und
Waltherstraße. Neben den zu breiten Wagenkästen (2,50 m) stellte der
immense Anfahrstrom der parallel geschalteten Motoren bei Mehrfachtraktion
(8 oder 12 x 44 kW) ein großes zu lösendes Problem dar. Trotzdem überzeugte die
Möglichkeit künftiger 45m langer Dreiwagenzüge. In jedem der 14 m langen Wagenkästen
konnten 110 Fahrgäste befördert werden, die
Höchstgeschwindigkeit betrug 65 km/h.
(*) ČKD stand früher für Českomoravská-Kolben-Daněk, wobei die Herren Kolben und
Daněk "Väter" von Vorgängerbetrieben aus dem 19. Jahrhundert
waren.
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1965 in der Ostraallee/Am
Zwinger: T3D #6401und #6402 oder #6405,
Bildquelle: Publikation der DVB
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Das Zeitalter der Tatras beginnt.
Im Dezember 1967 traf der erste
Prototyp eines angepaßten - 30 cm schmaleren - Fahrzeuges ein.
Dieses Fahrzeug #2000 vom Typ T4D existiert noch heute, seit 1997 wird es für
Museumseinsätze genutzt.
Am 17. Februar 1969 war es dann soweit, der Start der
ersten "Tatra"-Linie zwischen Wölfnitz und Weixdorf erfolgte
mit T4D in Doppeltraktion. Ab 1970 gab es mit Lieferung der Beiwagen B4D
außer der Kombination T4D/T4D auch die Varianten T4D/B4D und T4D/T4D/B4D.
Die Beschaffung erstreckte sich bis 1984, es wurden 572
Triebwagen und 249 Beiwagen angeschafft.
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#2000, #222 998-7 und Beiwagen #272 105-7 in der Wallstraße auf
Höhe Webergasse
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1986 kamen Prototypen der neuen Tatra-Generation nach
Dresden. Von den vier Triebwagen T6A2 mit Thyristorsteuerung und den
beiden Beiwagen B6A2 ist heute #226 001-2, Baujahr 1985 erhalten. Zurückversetzt
in den Anlieferungszustand gehört er zum Museumsbestand des
Straßenbahnmuseums Dresden. |
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#226 001-2 an der Endhaltestelle Wölfnitz |
1988 wurde für die Verkehrsbetriebe Dresden ein neues
Farbkonzept erarbeitet. Die Fahrzeuge präsentierten sich mit einer
antrazitschwarz-gelben Lackierung. Dieses Design wird mit kleinen
Korrekturen bis heute verwendet. |
In den Jahren 1992 bis 1997 erfolgte eine Modernisierung
von insgesamt 180 Triebwagen T4D und 65 Beiwagen B4D.
- 121 x T4D-MS, #224 001 bis #224 121, 91 wurden
später noch mal modernisiert zu T4D-MT
- 95 x T4D-MT, mit Thyristorsteuerung, #224 201 bis
#224 295
- 55 x TB4D, Triebbeiwagen mit Thyristorsteuerung, #244 001 bis #244 055
- 65 x B4D-MS, #274 001 bis #274 065
2008 besaß die DVB noch 98 modernisierte Triebwagen (1
x T4D-MS, 72 x T4D-MT, 25 x TB4D) und 3 modernisierte Beiwagen B4D-MS. |
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T4D-MT #224 218 und TB4D am Albertplatz |
Sonderfahrzeuge
der DVB
Ein großer Straßenbahnbetrieb wie die DVB benötigt
eine große Zahl von Wirtschaftsfahrzeugen, in Dresden sind das u.a. 14
Triebwagen. Vielfach sind das Selbst- und Umbauten durch die eigenen
Betriebswerkstätten.
Aktuell zu sehen sind in Dresden die abgebildeten drei
Spezialfahrzeuge auf T4D-Basis. Beheimatet sind sie im Betriebshof
Waltherstraße.
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Schienenschleifwagen #201 002 |
Fahrschulwagen #201 204 |
Fahrleitungsinspektionswagen #201 122 |
Zweirichtungs-Wendegroßzüge
Ende der achtziger Jahre als Linie 42 unterwegs in Gorbitz. Bildquelle:
Archiv der DVB
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Ein besonderes Kapitel stellen die Umbauten
dar, die für die Aufrechterhaltung des Straßenbahnbetriebes während
Bauarbeiten im Straßenbahnnetz erforderlich waren. Zweirichtungsfahrzeuge
fehlten im Angebot von ČKD Tatra Prag. Das machte viele Straßenbahnbetriebe
der DDR erfinderisch. Es gab die Heck an Heck gekoppelten Fahrzeuge, je
Fahrtrichtung konnte immer nur das führende Fahrzeug bestiegen werden. In
einige Fahrzeuge wurden später zusätzliche Türen in der Gegenseite
eingebaut. In Dresden verkehrten sogar
"Zweirichtungs-Wendegroßzüge". |
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Auch
der T6A2 wurde umgebaut und als Fahrzeug für die Stadtrundfahrt
hergerichtet. Jetzt präsentiert er sich wieder im Anlieferungszustand,
hier auf der Könneritzstraße nahe Bahnhof Mitte.
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Tatra Ablösung - Eine
Ära ging in Dresden zu Ende
Die Tatra-Straßenbahnen wurden am 29.
Mai 2010 "in Rente" geschickt. Sie werden nach mehr als 40
Dienstjahren nicht mehr im planmäßigen Linienverkehr eingesetzt.
Das wurde natürlich zünftig
gefeiert in Wölfnitz, auf der Wallstraße und auf der Augustusbrücke. Der
Dispatcher im historischen Barkas hatte Einiges zu bewältigen... |
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Niederflurgelenktriebwagen
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Der
Einsatz der Niederflurgelenktriebwagen, auch als Stadtbahnwagen
bezeichnet, begann am 15. Dezember 1995 mit dem Rollout des ersten NGT 6 DD.
Insgesamt wurden 166 dieser modernen Fahrzeuge in vier Typen in Bautzen
bestellt, das ist ein Volumen von 371 Mio €. Die Beschaffung der ersten
Serie endete mit dem 60. Fahrzeug am 8. Dezember 1998. Es folgten in den
Jahren bis 2010 weitere drei Typen von Niederflurgelenktriebwagen. |
- 15. Dezember 1995 - Rollout des ersten NGT 6 DD
- 8. Dezember 1998 - Übergabe des 60. NGT 6 DD
- 1. Juni 2001 - Übergabe
des ersten NGT 8 DD
- 19. Februar 2003 - Übergabe
des ersten NGT D12 DD
- 9. Juli 2004 - Übergabe
des 100. Stadtbahnwagens.
NGT D12 DD #2817 wurde getauft auf den Namen "Freistaat
Sachsen", eine Würdigung des "Hauptsponsors".
- 31. August 2006 - Übergabe
des ersten NGT D8 DD
- 4. Februar 2009 - Übergabe
des 150. Stadtbahnwagens.
NGT D8 DD #2635 fährt als Zeitstrahl durch die Stadt.
- 29. Mai 2010 - Übergabe
des 166. und vorerst letzten Stadtbahnwagens.
NGT D12 DD #2843 übernahm auf der Augustusbrücke den Staffelstab von den in
Rente gehenden Tatras.
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150.
Stadtbahnwagen NGT D8 DD #2635 an einem Winterabend auf der Augustusbrücke,
Haltestelle Neustädter Markt. Ich habe mir erlaubt, auf dem Zeitstrahl
weitere Ereignisse aufzumalen (einfach Cursor über das Bild bewegen). |
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Das in Dresden eine
Pferdestraßenbahn unterwegs ist - nein, das ist nicht wahr. So etwas Besonderes bleibt Döbeln
vorbehalten. Allerdings kann eine
Pferdekutsche schon mal einen Niederflurgelenktriebwagen NGT 6 DD
ausbremsen. Optisch paßt die Pferdekutsche sogar besser zum
Semperbau des Dresdner Zwingers als der NGT.
Übrigens sind alle NGT 2,3 m breit und haben eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.
Im Folgenden werden die verschiedenen Typen von
Niederflurgelenktriebwagen aus Bautzen kurz vorgestellt. |
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Typ |
Fahrzeugnummer |
Fahrzeuglänge |
Fahrzeugteile |
Achsen |
Motorleistung |
Hersteller |
Auslieferungszeit |
NGT 6 DD |
2501 -
2547
Zweirichtungsfahrzeuge:
2581 - 2593 |
30
m |
5 |
6 |
4 x 95
kW |
DWA
Bautzen |
1995 -
1998 |
NGT 6 DD
#2512 und Zweirichtungstriebwagen #2587 am Fetscherplatz.
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NGT 6 DD
#2526 am Postplatz beim Abbiegen in die Sophienstraße. |
Die
fünfteilige "mdr-aktuell-Bahn" #2534 im Schatten der
Hofkirche. |
27
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Typ |
Fahrzeugnummer |
Fahrzeuglänge |
Fahrzeugteile |
Achsen |
Motorleistung |
Hersteller |
Auslieferungszeit |
NGT 8 DD |
2701 -
2723 |
41 m |
7 |
8 |
6 x 95
kW |
DWA
Bautzen |
2001 -
2002 |
Ein 41 m
langer siebenteiliger Lindwurm fährt vor dem Dresdner Kulturpalast. |
NGT 8 DD
#2702 auf der Fetscherstraße. |
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#2701
verläßt das Gleisdreieck Friedrichstadt Richtung Strießen. Der erste NGT
dieser Fahrzeugserie
trägt die Werbung des VVO "Mein Bus, mein Zug, meine Bahn".
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28
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Typ |
Fahrzeugnummer |
Fahrzeuglänge |
Fahrzeugteile |
Drehgestelle |
Motorleistung |
Hersteller |
Auslieferungszeit |
NGT D12 DD |
2801 - 2843 |
45 m |
5 |
6 |
8 x 85
kW |
Bombardier
Transportation |
2003 -
2005
2009-2010 |
Der längste Typ der Dresdner
Niederflurgelenktriebwagen ist der NGT D12 DD. Mit seinen 45 m
ist er exakt so lang wie die Tatra-Dreiwagenzüge. Er bietet 107 Sitz- und
153 Stehplätze. Die Tatras haben zwar vor ihrer Modernisierung ein
paar Leute mehr weggebracht, allerdings war das damals nicht ganz so
komfortabel wie in diesen "Flexity Classic XXL" Fahrzeugen.
Glücksspielwerbung
im öffentlichen Verkehrsraum? Die
Casino-Bahn #2802 in der Österreicher Straße
NGT D12 DD
als Linie 2 Richtung Gorbitz in der Zwinglistraße
#2842
an der Endstelle Kleinzschachwitz |
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26
|
Typ |
Fahrzeugnummer |
Fahrzeuglänge |
Fahrzeugteile |
Drehgestelle |
Motorleistung |
Hersteller |
Auslieferungszeit |
NGT D8 DD |
2601 -
2640 |
30
m |
3 |
4 |
6 x 85
kW |
Bombardier
Transportation |
2006 -
2009 |
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Die NGT D8 DD sind kleine
"Brüder" des fünfteiligen NGT D12 DD. Durch
Wegfall zweier Teile wurde das Fahrzeug um ein Drittel kürzer. |
Auf
der Augustusbrücke treffen sich #2638 und "Radio Dresden"
#2622.
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NGT D8 DD
# 2622 an der Haltestelle Albertplatz, bis 1991 Platz der
Einheit. |
Hinter dem NGT D8 DD sieht man am
nördlichen Ende des Albertplatzes das Paulick-Hochhaus. Viele Jahre
war dieses älteste Bankenhochhaus aus der Vorkriegszeit den
Dresdnern als Verkehrsbetriebe-Hochhaus bekannt, denn hier hatten
die Dresdner Verkehrsbetriebe von 1948 bis 1997 ihren
Verwaltungssitz. |
Auf der Löbtauer
Straße nach den Bahnunterführungen ist #2634 Richtung Wölfnitz
unterwegs. |
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Güterstraßenbahn |
Die Güterstraßenbahn - oder wie es neudeutsch
heißt: Cargotram - hat in Dresden eine lange Geschichte. Selbst die berühmte
Pfunds Molkerei auf der Bautzener Straße transportierte Waren mit
Spezialwagen.
Einen großen Aufschwung hatte der Güterverkehr
auf Straßenbahngleisen in den achtziger Jahren. Zwölf Gothaer Triebwagen und
zwei T4D wurden entsprechend umgebaut. Einer der beiden Tatras wurde 1988 noch
einmal umgebaut - zum Schienenschleifwagen.
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T4D/G grau lackiert mit rot-weißer Bauchbinde,
Bildquelle: Publikation der DVB (DVB-Info 02/2010) |
In Dresden baut man Fabriken mitten in der
Stadt am Rand eines großen Parks, weit weg von einem Bahnanschluß.
Immerhin führte dieser logistische Blödsinn zum Rollout der Cargotram am 16.
November 2000. Es gibt 5 Steuerwagen und 7 Mittelwagen. Unterwegs sind diese
Fahrzeuge zwischen Bahnhof Friedrichstadt und Straßburger Platz.
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Auf
der Löbtauer Straße kurz vor dem Abzweig zum GVZ Friedrichstadt |
Auf
der Weißeritzstraße am Bahnhof Mitte |
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Dresdner Bergbahnen
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Am Anfang dieses
Abschnittes über die Dresdner Bergbahnen zunächst zwei Fotos von einem
Niederflurgelenktriebwagen an der Haltestelle Mosenstraße. Der NGT 6 DD
#2547 trägt die Reklame "Hoch hinaus mit den Dresdner
Bergbahnen". |
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Schwebebahn
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33 Stützen tragen die beiden Schienen, alle außer der Stütze 24 sind Pendelstützen. Die maximale Stützenhöhe beträgt 14 m. |
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Diese pfeilverzahnte Antriebswelle war bis 1984 im Einsatz und bewegte über
die Treibscheiben (4 m Durchmesser) das 410 m lange und aktuell 38 mm
starke Seil. |
Im Verkehrsmuseum Dresden sind Modelle der
verschiedenen Generationen von Fahrzeugen ausgestellt, auch ein nicht verwirklichter
Entwurf. Das zweite Foto zeigt die derzeitige Kabine
in der Bergstation. |
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Standseilbahn
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letzte Änderung: 23.02.1120.08.19
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